Und wenn ich mich vor dir nieder werfe
und mir die Füße zu Blut tanze
und meine Finger anfangen zu heilen
und ich versuche, ohne dich zu leben
und du siehst, dass ich es nicht kann
Was weißt du dann schon von meinen Bemühungen?
Und dem Schmerz?
Und was weißt du mehr als ein Blinder, dem man vom Zauber des Sonnenuntergangs berichtet?
_____________________________
Siehe auch:
Vor dem Eingang der Hölle
BeReuen?
Wenn du dich irrst, kommst du zurück. Auf Knien.
Vergangene Wort von dir.
Aber wirst du je einsehen, dass du dich geirrt hast?
Wirst du je die Grausamkeit dieses Planeten erfahren?
Und selbst wenn, wirst du es als Irrung deuten?
Ich gebe auf und lasse dich los.
Lasse die Fragen in meinem Kopf weiter routieren. Weiter ihre Kreise ziehen.
Auf das sie abstürzen oder verfliegen.
Vergangene Wort von dir.
Aber wirst du je einsehen, dass du dich geirrt hast?
Wirst du je die Grausamkeit dieses Planeten erfahren?
Und selbst wenn, wirst du es als Irrung deuten?
Ich gebe auf und lasse dich los.
Lasse die Fragen in meinem Kopf weiter routieren. Weiter ihre Kreise ziehen.
Auf das sie abstürzen oder verfliegen.
Hero[ine]. Gedankengang.
Nacht für Nacht bist du da.
Früher die ganze Nacht.
Heute nur noch in Teilen.
Früher in deinen Armen, heute in meinen Träumen.
Du bist immer da.
Du nimmst mich in den Arm, du beschützt mich, du spielst mit mir in einer Mischung aus Filmen, die ich vor kurzem gesehen habe.
Ich weiß nicht, ob wir in meinen Träumen ein Paar sind, aber so sollte es bleiben.
So bleibt es allerdings nicht.
Die Realität ist gänzlich verschieden von dem, was nachts geschieht.
In der Realität willst du mich nicht mehr lieben, willst du nicht kämpfen. Darin besteht der Verrat, das Unfaire, der Schmerz, der mein Herz zerreißt.
Du willst befreundet bleiben. Für dich bedeutet das, dass du gewinnst, da du mich nicht verlierst. Für mich bedeutet es Liebe und Hoffnung auf Sparflamme. Grausam, sicherlich. Nur für mich, die bis ans Äußerste geht.
Weißt du noch, der Abschiedskuss, der so eskalierte? Zu mehreren Küssen? Bedeutet dir das nichts? Ist das kein Zeichen?
Nein, ist es nicht. Selbst wenn es eins wäre, du hast es zerstört. Mit deinen Worten, die für mich wie Speere und Schwerter sind.
Held meiner Träume, die zu Albträumen mutieren. Die alles nur noch schwerer machen.
Du bist mein mich zerstörender, mein grausamer Held in meinen sterbenden Träumen, denen ich immer noch nacheifere. An die ich mich klammere, jede Nacht.
Falsche Hoffnungen, geweckt durch falsche Darstellungen in Massenmedien. Ich hoffe doch gerne. Alle Ablenkungen bringen nur teilweise Erfolg, die positiven Seiten unserer Trennung verblassen in deinem Angesicht. Sie zerfließen und laufen meine Wangen hinab.
Held meiner Albträume, die mich zerfressen Tag für Tag. Die mich schlafen lassen, immer wieder. Ruhiger Schlaf, das einzige Anzeichen des Schmerzes: Schweiß auf meiner Stirn, trotz Eiseskälte. Und du.
Früher die ganze Nacht.
Heute nur noch in Teilen.
Früher in deinen Armen, heute in meinen Träumen.
Du bist immer da.
Du nimmst mich in den Arm, du beschützt mich, du spielst mit mir in einer Mischung aus Filmen, die ich vor kurzem gesehen habe.
Ich weiß nicht, ob wir in meinen Träumen ein Paar sind, aber so sollte es bleiben.
So bleibt es allerdings nicht.
Die Realität ist gänzlich verschieden von dem, was nachts geschieht.
In der Realität willst du mich nicht mehr lieben, willst du nicht kämpfen. Darin besteht der Verrat, das Unfaire, der Schmerz, der mein Herz zerreißt.
Du willst befreundet bleiben. Für dich bedeutet das, dass du gewinnst, da du mich nicht verlierst. Für mich bedeutet es Liebe und Hoffnung auf Sparflamme. Grausam, sicherlich. Nur für mich, die bis ans Äußerste geht.
Weißt du noch, der Abschiedskuss, der so eskalierte? Zu mehreren Küssen? Bedeutet dir das nichts? Ist das kein Zeichen?
Nein, ist es nicht. Selbst wenn es eins wäre, du hast es zerstört. Mit deinen Worten, die für mich wie Speere und Schwerter sind.
Held meiner Träume, die zu Albträumen mutieren. Die alles nur noch schwerer machen.
Du bist mein mich zerstörender, mein grausamer Held in meinen sterbenden Träumen, denen ich immer noch nacheifere. An die ich mich klammere, jede Nacht.
Falsche Hoffnungen, geweckt durch falsche Darstellungen in Massenmedien. Ich hoffe doch gerne. Alle Ablenkungen bringen nur teilweise Erfolg, die positiven Seiten unserer Trennung verblassen in deinem Angesicht. Sie zerfließen und laufen meine Wangen hinab.
Held meiner Albträume, die mich zerfressen Tag für Tag. Die mich schlafen lassen, immer wieder. Ruhiger Schlaf, das einzige Anzeichen des Schmerzes: Schweiß auf meiner Stirn, trotz Eiseskälte. Und du.
Die Zugfahrt
Betonsäule, Betonsäule, Baum. Lange nichts. Baum. Betonsäule. Im Hintergrund ein Dorf.
Doch die Gedankenwelt sieht anders aus. Die Träume kommen wieder. Albträume, in denen du dich als das entpuppst, was du in Wahrheit bist. Alles andere als Porzellangesicht und süße Brünettlöckchen.
Du warst zu Hause. Bei mir zu Hause. Auf der Bank. Mit einer anderen. Eine beliebige Andere. Mittelmäßig. Ich zerkratzte ihr ihr mittelmäßig hübsches Gesicht. Dabei sollte ich lieber deines ruinieren. Scarface, das wärs jetzt.
Ich würde dich trotzdem noch so gerne ansehen, wie ich es jetzt tue. Dein Gesicht streicheln, deine zarten Lippen berühren, deinen weichen Bart küssen. Deinen Hals liebkosen, mich zu deinem Nacken vorarbeiten, wo sich meine Hand in deinen nur halbgelocktem Haar verfängt und dort verweilt.
Vorbei.
Doch die Gedankenwelt sieht anders aus. Die Träume kommen wieder. Albträume, in denen du dich als das entpuppst, was du in Wahrheit bist. Alles andere als Porzellangesicht und süße Brünettlöckchen.
Du warst zu Hause. Bei mir zu Hause. Auf der Bank. Mit einer anderen. Eine beliebige Andere. Mittelmäßig. Ich zerkratzte ihr ihr mittelmäßig hübsches Gesicht. Dabei sollte ich lieber deines ruinieren. Scarface, das wärs jetzt.
Ich würde dich trotzdem noch so gerne ansehen, wie ich es jetzt tue. Dein Gesicht streicheln, deine zarten Lippen berühren, deinen weichen Bart küssen. Deinen Hals liebkosen, mich zu deinem Nacken vorarbeiten, wo sich meine Hand in deinen nur halbgelocktem Haar verfängt und dort verweilt.
Vorbei.
Allein im dunklen Wald ODER: 323 Tage.
Stehend im Moor denke ich an dich. Alleine in der Dunkelheit. Alleine im dunklen Wald. Kein Glühwürmchen weit und breit. Nur ich und das warme Moor. Doch nichts wärmt mich.
Nichts spendet Licht.
Du bist verschwunden, aus dem Wald, du suchst dein Glück in der hellen, weiten Welt. Wo man dich leicht übersieht, wo du nur einer von vielen bist. Zwischen den Bäumen, über dem Moos, das den Boden bedeckt, um die zahlreichen Lichtungen herum, warst du der einzige.
Es reicht dir nicht, der einzige zu sein. Du fliegst fort und suchst dein Glück auf andere Weise und zerstörst damit meins. Mein Ein und Alles.
Und das Schlimmste: Hier stehe ich also. Im Wald. Im Moor. Und warte trotz alledem, dass du wieder zurück kommst. Mein Glühwürmchen in meinem dunklen Herz.
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R.I.P.
26.06.2009 - 14.05. 2010
Nichts spendet Licht.
Du bist verschwunden, aus dem Wald, du suchst dein Glück in der hellen, weiten Welt. Wo man dich leicht übersieht, wo du nur einer von vielen bist. Zwischen den Bäumen, über dem Moos, das den Boden bedeckt, um die zahlreichen Lichtungen herum, warst du der einzige.
Es reicht dir nicht, der einzige zu sein. Du fliegst fort und suchst dein Glück auf andere Weise und zerstörst damit meins. Mein Ein und Alles.
Und das Schlimmste: Hier stehe ich also. Im Wald. Im Moor. Und warte trotz alledem, dass du wieder zurück kommst. Mein Glühwürmchen in meinem dunklen Herz.
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R.I.P.
26.06.2009 - 14.05. 2010
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